Grippe oder so - sieben Tage platt

Taschentücher und Teetasse
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In der vergangenen Woche hatten wir auf der Arbeit einen Workshop, auf welchen ich mich gefreut habe. Die Prozesse in meinem Bereich neu Denken, ohne sich von den bestehenden Grenzen einengen zu lassen. Drei Tage waren angesetzt. Drei Tage, die ich stattdessen unter der Decke mit Wärmekissen verbracht habe. Die Grippe hatte mich erwischt.

Schon vorletzte Woche am Freitag hat die Grippe mich erwischt. In der Hoffnung, mit Schonung am Wochenende dem Schlimmsten zu entgehen habe ich den Freitag schon auf dem Sofa verbracht. Und das komplette Wochenende. Leider vergeblich. Auch am Montag war es kaum besser und ich noch immer platt. Damit war der Workshop für mich gelaufen. Die kleine Hoffnung: Wenigstens nachkommen und an den anderen Tagen teilnehmen. Husten, Fieber und Schüttelfrost waren anderer Meinung. Es dauerte bis Samstag, bis ich wieder so fit war, dass mich der Gang zum Supermarkt nicht komplett erschöpft. Am Donnerstag war das noch deutlich anders - aber ohne Lebensmittel gesundet man leider auch nicht.

Der große Spaß dabei war, dass ab Montag meine Freundin auch krank war. Ich habe sie wohl angesteckt. Immerhin kein Corona laut Schnelltest. Aber seit Corona Ende 2022 war das die erste richtige Erkrankung und ich war doch selbst überrascht, wie stark es mich erwischt hat. Drei Tage Ruhe waren bei Weitem nicht ausreichend und selbst jetzt habe ich noch Husten, wenn auch deutlich seltener und weniger intensiv.

Am Ende finde ich es einfach schade, dass ich den Workshop verpasst habe. Ich kann mir sicher morgen das Ergebnis anschauen, aber Einfluss darauf hatte ich nicht. Dazu werde ich vermutlich viele Fragen haben, auf welche ich mir die Antworten erst noch suchen muss. Und dabei wird das Ergebnis des Workshops meine Arbeit der nächsten Monate maßgeblich bestimmen. Blöder Mist!

Hold on... there’s more