England #2: Windsor und Oxford

England #2: Windsor und Oxford
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Wenn du den ersten Teil unseres Reiseberichts noch nicht gelesen hast, hier entlang: England #1: Anfahrt, Canterbury und London

Unsere Reisen gehen wir immer spontan an. So auch den Weg aus London Richtung Cornwall. Wir starteten gegen Mittag in London und bekamen nochmals eine kleine Sightseeing-Tour. Jetzt aber im Auto und erlebten den Pendel-Abtraum manch eines Engländers, der NICHT in London lebt und mit dem Auto fährt. Also einmal quer durch die Innenstadt. Ich hatte das Glück, dass ich Beifahrer sein durfte und erlebte das Großstadt-Leben. Kernic musste fahren! Soweit ich aber den Eindurck hatte, ging das voll klar trotz der vielen Menschenmassen und des Linksverkehrs.

Auf dem Weg nach Oxford planten wir einen kurzen Stopp in Windsor. Diesen Plan machten wir aber ohne den Stau und die Zeit. Wir kamen in der Dämmerung an, somit konzentrierte sich unser Aufenthalt auf einmal durchfahren. Was aber in Erinnerung blieb: ein großes Areal mit dem Schloss/Palast, viele Touristen und ein süßer Ort. Wir entschieden, dass wir wiederkommen möchten.

Wie auch in London gibt es auch in Oxford eine Citymaut. Schnell ein Ticket gekauft, natürlich gleich für zwei Tage. Blöd nur, dass wir die Zone hätten umfahren können, unser Hotel nicht in der besagten Zone lag und wir am nächsten Tag gar nicht diesen Weg genommen haben.

Bodleian Bibliothek, Oxford
Bodleian Bibliothek, Oxford

In Oxford suchten wir uns erstmal ein Hotel. Dieses Mal wurde es das Easyhotel. Meine Assoziation: das Zimmer ist ein Schuhkarton mit Bett. Wir haben uns noch ein Fenster gegönnt, damit wir wenigstens Tageslicht abbekommen. Nach der Buchung holten wir uns nur noch was zu Essen und genossen das Abendessen im Bett. Am nächsten Tag durften wir das Auto noch auf dem hoteleigenen Parkplatz stehen lassen. Wir fuhren mit dem Bus nach Oxford rein, was super unkompliziert und ziemlich schnell ging. Oxford selbst ist ein kleines süßes Städtchen mit einer sehr schönen Architektur. Natürlich besichtigten wir auch die Gebäude der Universität. Eindrucksvoll. Die Stadt eignet sich wunderbar für Spaziergänge und Pausen in Cafés. Wenn man mal in der Gegend ist, keine schlechte Idee, dort etwas Zeit zu verbringen.

Für länger als ein bis zwei Tage? Eher nicht. Die Stadt ist zwar süß, aber auch klein. Ich gehe aber davon aus, dass sie als Ausgangspunkt für weitere Erkundungen in der Gegend ist. So haben wir die interessantesten Sehenswürdigkeiten in vier Stunden besichtigt und uns dann weiter auf den Weg gemacht, nach Cornwall.

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Mehr über Cornwall findest du in unserem dritten Teil des Reiseberichts: England #3: Cornwall