Kleine aber sinnvolle Details

Anfang des Jahres habe ich eine neue Stelle angetreten. Auch wenn ich viel HomeOffice machen kann, einmal in der Woche ist die Anwesenheit zum Teamtag erwünscht. Für mich also vier Stunden Bahnfahrt für eine Strecke.

Das klingt erstmal hart, ich muss aber sagen, so schlimm ist es gar nicht. Im Gegenteil, wenn die Bahn pünktlich ist (was sie nicht ist), dann ist die Fahrt stressfrei und kann richtig produktiv sein. Sitzplatz am Tisch, Hotspot und Notebook und schon kann ich arbeiten. Oder Blogposts schreiben. Oder einfach eine Serie schauen.

Natürlich bekommt man von der Firma auch ein Notebook gestellt und dieses braucht Strom. Genau wie das Smartphone und die Kopfhörer. Ich schließe mein Notebook also an die Steckdose im Zug und das Smartphone an das Notebook. Zwei Steckdosen gibt es oft nicht und ich will keine zwei Stecker mitnehmen.

Aber ernsthaft, irgendwie nervt das Kabel am Notebook auch. Es schaut seitlich raus, bleibt hängen und nervt meine Sitznachbarn genauso wie mich. Kein Weltuntergang und auf jeden Fall in der Kategorie "First World Problems". Dann habe ich mich an das Ladekabel meines alten Surface Pro 2 von Microsoft erinnert. Hier wurde im Netzteil eine USB Buchse verbaut, in welche man sein Ladekabel für das Smartphone einstecken konnte. Schon wurde das Gerät geladen, unabhängig davon, ob das Surface auch geladen wurde oder selbst noch genug Strom hatte.

Manchmal sind es Kleinigkeiten, die das Leben einfacher und angenehmer machen. Ich liebe es, solche Details zu entdecken und freue mich immer, wenn jemand genau auf die kleinen Dinge achtet.