Kosten aufteilen mit Splid

Kosten aufteilen mit Splid
Photo by Markus Winkler / Unsplash

Meine Freundin und ich haben getrennte Konten. Im Alltag teilen wir uns die Kosten Pi mal Daumen auf. Fixkosten sind einfach, bei allen anderen wechseln wir uns ab. Das passt für uns.

Anders sieht es beim Urlaub aus, da gibt man doch deutlich mehr aus und verliert schnell den Überblick. Die Übernachtungskosten sind schnell ein großer Block, aber auch Lebensmittel und Fortbewegung summiert sich über die Tage. Wie soll man hier den Überblick behalten?

In unseren ersten Urlauben waren Smartphones noch relativ neu auf dem Markt und Roaming teuer, also kaum genutzt. Damals hat man noch SMS aus dem Urlaub verschickt, weil es die günstigste Variante war. Okay, im Gegenzug war man auch vom heimatlichen Alltagsleben abgeschieden. Zurück zu der Kostenaufteilung.

Spätestens mit dem EU Roaming Gesetz waren Smartphones im Ausland sinnvoll nutzbar. Der Schritt zu einer Kostenaufstellung auf unseren Smartphones und weg vom Reisetagebuch war damit geebnet. Aber wie kann man am einfachsten die Kosten erfassen, auf beiden Geräten und ohne neuen Account?

Wie auch immer bin ich dann über Splid gestolpert. Eine sehr einfache App, in welcher man erst einen Urlaub als Gruppe anlegt. Mit einem Code können dann weitere Teilnehmer eingeladen werden. Das Tracking selbst ist dabei sehr anpassbar. Beschreibung, Betrag und Zahler reicht, schon wird der Betrag in die Liste geschrieben und unter allen Gruppenmitgliedern verrechnet. Nachtragen mit anderem Datum? Kategorisierung? Anpassbare Aufteilung der Kosten? Auch kein Problem.

Am Ende des Urlaubs ruft man die Übersichsseite auf und sieht, wer wem wie viel Geld schuldet, ausgleichen muss man das aber auf dem üblichen Weg. Es gibt eine Pro Version, welche mehr Features bietet. Mehr Reisen historisiert und ein Datenexport und die Kategorisierung. Kostenpunkt (im Play Store) sind 2,99 € einmalig. Weniger als ein Bier.

Warte... hier ist noch mehr!